Der Antagonist - Eine kleine Einführung

 In diesem Beitrag möchte ich mich mit dem Gegenspieler des Protagonisten, dem Antagonisten beschäftigen. Ebenso wie der Protagonist begleitet der Antagonist sowohl den Schreiber als auch den Leser in der Geschichte. Anstatt jedoch durch die Geschichte zu führen, stellt er sich dem Helden einer Handlung gerne in den Weg und das auf die unterschiedlichsten Varianten.

 

Der Begriff kurz erklärt:

Ebenso wie das Wort Protagonist entstammt der Antagonist aus dem Altgriechischen. Es leitet sich von dem Wortstamm "antagonistes" ab und bedeutet so viel wie Nebenbuhler oder Feind.

 

Erläuterung

Genau wie der Protagonist ist auch der Antagonist in vielen Bereichen einer Geschichte wiederzufinden. Selbst hier ist der Handelnde nicht mehr nur im Schauspiel verankert.

Er ist der Gegenpart des Helden, der mit aller Kraft die Handlungen des anderen zu behindern. In den meisten Fällen ist er ein unmoralischer Bösewicht, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist.

Obwohl sich die beiden Gegenspieler häufig äußerlich klar unterscheiden, können sie sich in gewisser Art und Weise doch ähneln.

Wie sich der Antagonist dem Helden der Geschichte in den Weg stellt, folgt keinen festgelegten Regeln. Das Erscheinungsbild des Antagonisten kann in den unterschiedlichsten Gestalten und Formen auftreten. Dies können Landschaften, das Wetter, Personen aber auch die Vergangenheit des Helden sein.

Folgende Punkte gehören zu dem typischen Handlungsrepertoire des Antagonisten:

  • die Prüfung

  • die Täuschung

  • die Verfolgung

  • der Familie oder den Freunden des Protagonisten schaden zufügen

  • besiegt zu werden

  • anderweitig besiegt zu werden


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