Rückblick auf Februar und März

 Eigentlich hatte ich geplant, mich monatlich damit auseinanderzusetzen, was im vergangenen Monat passiert ist. Allerdings war im Februar zu wenig los, als dass ich davon hätte irgendetwas berichten können. Also entschied ich mich einfach, den März abzuwarten, um zu schauen, was denn noch so auf mich zukommen wird.


Na ja… Was soll ich sagen? Es hat sich für mich einiges getan, was das Schreiben angeht. Vorab… Ich habe zwar KEINEN Bestseller geschrieben, aber es fühlt sich für mich so an.


Durch einen Zufall habe ich in unserem Forenchat auf Discord einem anderen Mitglied angeboten, dass ich mithilfe eines Figurengespräches helfe, damit es in der Handlung von ihr weitergehen kann. Mittlerweile sind wir seit mehreren Wochen dabei, unsere Charaktere kennenzulernen und haben mehrere Seiten in einer Textdatei gefüllt.


Zur gleichen Zeit fand ich auf meinem Laptop einen Text, den ich vor gut neun Jahren mit einem ehemaligen Mitglied im damaligen Forenchat geschrieben habe. Dieser ist aufgeteilt, dass ich erst nicht so richtig wusste, wie ich mich damit auseinandersetzen sollte. Zum einen, weil es sich um einen Text für die Sparte Ü18 handelt und zum anderen, weil dieser aus zwei Sichten geschrieben wurde. Während ich den Teil der Frau bereits fertiggestellt habe, hadere ich mit der männlichen Sicht und drücke mich ehrlich gesagt davor auch ein wenig. Da ist wohl eine gewisse Scheu davor, aber auch die Befürchtung, dass ich es nicht so hinbekomme, wie ich es mir vorstelle.

Mit dem Schreiben der weiblichen Sicht entsprang die wahnwitzige Idee, mich in anderer Sicht an etwas zu setzen. Eine Geschichte, bei der ich nicht weiß wie sie eigentlich schreiben soll. Also habe ich mir vorgenommen, einfach drauf loszuschreiben. Egal was kommt und wie sich mir die Zehennägel nach oben stellen. Schon jetzt habe ich die ein oder andere Szene, die dringend überarbeitet werden muss.

Die Herausforderung bei der neuen Handlung ist, dass ich mich für zwei Perspektiven in der “Ich-Perspektive” mit der Gegenwartsform entschieden habe. Alles Dinge, mit denen ich mich in den letzten Jahren eigentlich nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Fazit hierbei nach gut und gerne fünf Wochen oder so:
Fast ein ganzer DIN A5 Block ist vollgeschrieben mit ein paar Zusatzseiten, die ich auf dem Rechner geschrieben habe. (Stand 24.3.23)


Die Wandler, mein Herzprojekt, wenn ich das so nennen kann, liegt mehr oder weniger auf Eis, obwohl ich mir in den letzten Wochenerlaubt habe, daran zu schreiben. Und das obwohl ich auf anraten eines anderen Hobbyautors auf Abstand gegangen bin. Bis jetzt sind es zwar lediglich knapp zwei DIN A4 Seiten auf dem Rechner, aber schon mal ein Anfang.

Es gibt jetzt auch  schon einige Notizen, um noch im März weiter schreiben zu können.


Mehr habe ich in den letzten Wochen nicht hinbekommen, weil da noch das normale Leben neben dem Schreiben existiert.


In den nächsten Wochen steht ja unter anderem auch das Camp NaNo an, bei dem ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich daran teilnehmen werde.

Dann steht noch eine Überarbeitung einer Kurzgeschichte, die ich für den Blogring bereitstellen möchte. Ebenso sind kleinere Beiträge geplant, sodass ich die zwei Beiträge im Monat im Blog erreiche.


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